Küssende Leoparden und ein roter Korsar
Großes Kino in der MainArena am Sonntag von Nachmittag bis Mitternacht

Für den spielfreien Sonntag der FIFA WM 2006 haben sich die Tourismus+Congress GmbH und das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main etwas Besonderes einfallen lassen: Auf den Bildschirmen der MainArena wird am Sonntag, 2. Juli, „großes Kino“ zu sehen sein, und zwar vom Nachmittag bis um Mitternacht.  Der Eintritt zu diesem einzigartigen Open-air-Kinoerlebnis entlang des Mainufers ist frei. Einlass in das „Kino auf dem Main“ ist am Sonntag um 14 Uhr.

Auf den beiden Leinwänden der MainArena  werden echte Perlen der Filmgeschichte gezeigt, die alle thematisch mit Wasser zu tun haben sollen – schon nachmittags um 15 Uhr geht’s mit dem preisgekrönten Kinderfilm „Choo-Choo 3“ los. Um 16 und 20 Uhr stehen die Komödien „Leoparden küsst man nicht“ mit Audrey Hepburn und Cary Grant sowie „Manhattan“ mit Woody Allen, Meryl Streep und Diane Keaton auf dem Programm – für zwei Stunden unterbrochen von dem Piratenfilm „Der rote Korsar“ mit Burt Lancaster (18 Uhr). Der romantische „Die Liebenden von Pont-Neuf“ mit Juliette Binoche (22 Uhr) entlässt die MainArena-Besucher in eine sommerliche Nacht. 

„Die Filme bieten einen ebenso unterhaltsamen wie qualitätsvollen Streifzug durch die Filmgeschichte und ihre Genres“, bilanziert Hans-Peter Reichmann. Dem stellvertretenden Direktor des Deutschen Filminstituts pflichtet der Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main bei: „Film und Fußball sind zwei moderne Medien, die starke Emotionen freisetzen und Millionen Menschen auf der ganzen Welt ansprechen“, so Günter Hampel, „Hausherr“ der MainArena.

Hundertausende Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen seit Wochen in der MainArena die FIFA WM 2006. Die spektakuläre Kulisse macht die Übertragung bundesweit einzigartig: Die Fans sitzen am Ufer, die Screens befinden sich mitten im Main. Passend zum Standort liegt der inhaltliche Schwerpunkt des Filmprogramms „Lightning Water/Kino auf dem Main“ auf dem Element Wasser. Die aus 220 LED Modulen (jeweils 80 Kilogramm schwer) bestehende Wand ist mit zwei 144 Quadratmeter großen Screens und 350 Tonnen Gewicht der wohl schwerste „Fernseher“ der Republik.